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Das Neckarstadion - so wie die Stuttgarter das Gottlieb-Daimler-Stadion nach wie vor nennen - befindet sich auf dem Cannstatter Wasen im Neckar Park. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 57.000 Zuschauerplätzen. Es wurde in den Jahren 2004 bis 2005 umgebaut und modernisiert, um für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eine attraktive Spielstätte für Sportler und Zuschauer zu bieten. Das Daimler-Stadion ist der Kern des Sportgebietes im Neckar Park. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Hanns-Martin-Schleyer-Halle 56 und die mit ihr verbundene, neu erbaute Porsche-Arena. Neben dem Daimler-Stadion entstand außerdem das Carl Benz Center, ein Erlebniszentrum für Fußballfans, welches ebenfalls im Zuge der Fußball-WM 2006 erbaut wurde.
Das Gottlieb-Daimler-Stadion erfuhr seit seiner Entstehung im Jahr 1933 mehrfache, den verschiedenen Nutzungen und Ansprüchen entsprechende Umbauten. Auch der Name veränderte sich mehrmals, was vor allem durch politische Veränderungen und Entwicklungen in Deutschland hervorgerufen wurde. So fand die offizielle Einweihung des Stadions am 23. Juli 1933 unter dem Namen "Adolf-Hitler-Kampfbahn" statt. Der Architekt Paul Bonatz erhielt bei einem Wettbewerb im Jahr 1929 für das Gesamtareal den ersten Preis. So wurden das Stadion nach den Plänen von Bonatz mit einem 14 Meter frei herausragenden Haupttribünendach, einer Festwiese, einer Tennisanlage mit zwölf Plätzen sowie Betriebs- und Wirtschaftsgebäuden ausgestattet. Das Stadion hatte damals ein Fassungsvermögen von 35.000 Plätzen. Noch im gleichen Jahr fuhr man mit dem Ausbau fort und das Stadion erreichte 1935 ein Fassungsvermögen von 70.000 Plätzen. Im Jahr 1945, nach der Besetzung durch die Amerikaner, erfolgte die erste Namensänderung in "Century Stadion".
Im Jahr 1949 erhielt das Stadion den dritten Namen, "Neckarstadion" und diesen behielt die Anlage bis 1993. In den Jahren zwischen 1949 und 1951 entstand eine offene Gegentribüne, wodurch sich das Fassungsvermögen auf 97.500 Plätze erhöhte. Die Vier-Mast-Flutlichtanlage wurde im Jahr 1963 erbaut und 1969 entstand im Neckarstadion die erste Kunststofflaufbahn in Deutschland. In den Jahren von 1971 bis 1973 wurde die Haupttribüne durch eine dreigeschossige Tribüne ersetzt, eine Anzeigetafel eingebaut und die Gegentribüne überdacht. Im Zuge der Leichtathletik-WM 1993 fanden weitere Modernisierungsarbeiten statt. Nachdem schon im Jahr 1990 eine Rasenheizung eingebaut wurde, erfolgte nun eine komplette Membran-Überdachung des Stadions sowie, nach Abriss der Flutlichtanlage, eine Neukonstruktion der Bandenlichtanlage am Dach. 1993 die Umbenennung des Neckarstadions in Gottlieb-Daimler-Stadion statt, da der Automobilkonzern der größte Sponsor war. Insgesamt verringerten die zahlreichen Baumaßnahmen das Fassungsvermögen auf zirka 54.000 Plätze.
Auf Grund der Fußball-WM 2006 veränderten sich das Bild des Stadions und seine technische Ausstattung nochmals erheblich. Es erfolgte ein Ausbau der Haupttribüne, ein Umbau der Bankreihen in Einzelsitzplätze und die Errichtung von Logenplätzen. Durch den Neubau der Gegentribüne entstand ein neuer Zuschauerrang. Somit bietet das Gottlieb-Daimler-Stadion heute 57.000 Sitzplätze und eine moderne technische Ausrüstung für viele große Sportereignisse in der nahen Zukunft. Im Gottlieb-Daimler-Stadion fanden zur Fußball-WM 2006 sechs Spiele statt: vier Vorrunden-Spiele, ein Achtelfinale und das Spiel um den Platz 3 am 8. Juli 2006.
Von den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Mercedesstraße, 70372 Stuttgart
S-Bahn: Gottlieb-Daimler-Stadion, Bad Cannstadt, Mercedesstraße, Wilhelmsplatz (1, 11, 13, 16)
U-Bahn: Gottlieb-Daimler-Stadion (U11)
Bus: Wilhelmsplatz (52, 55), Mercedesstraße, Gottlieb-Daimler-Stadion (56)
Telefon: +49 - 711 - 2164661
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